Wenn die Geldanlage zum Disaster wird. Die Kombination von IBAN und Name wird laut der aktuellen Zahlungsdiensterichtlinie nicht abgeglichen. Betrüger:innen kennen diese Lücke.
Seid gewarnt vor betrügerischen Tages- und Festgeldanlagen. Überweist nur Geld auf Konten, die ihr selbstständig (direkt bei der Bank) eröffnet habt!
Versprochen werden relativ hohe Zinsen und Einlagensicherung. Die Anbieter ergaunern sich das Vertrauen der Opfer und motivieren zur Einzahlung von Geldanlagen im Ausland.
Doch wie läuft der Betrug ab? Marktcheck nennt das Ganze den IBAN Trick.
⏺ Die Betrüger eröffnen bei einer seriösen Bank ein Konto.
⏺ Das Konto läuft angeblich auf den Namen des Opfers – tut es aber nicht.
⏺ Die Opfer überweisen im besten Glauben Geld an die IBAN und denken, dass sie sich das Geld selbst überweisen.
⏺ Doch in Wahrheit ist der Empfänger-Name schlichtweg egal. Die Opfer werden getäuscht.
⏺ Die Betrüger:innen verfügen über das Geld. Weg ist es – für immer!
So sind leider die aktuellen Regeln der PSD2 Richtlinie (Payment Services Directive 2). Es bleibt nur zu hoffen, dass dieses „Problem“ mit der PSD3 beseitigt wird.
Auch die BaFin warnt vor solchen Fakeangeboten.
Natürlich werden bei dieser Masche auch wieder Kopien von Personalausweisen verlangt. Damit wird dann monatelang zusätzlich Unfug getrieben.
<><><><><><><><><><>
Beitragsfoto (Thank You Paul Hanaoka): https://lnkd.in/eBeRN85R