Wer sich nicht aktiv schützen will, muss lernen – leider auf die harte Tour…
Das Thema Zahlungsmittelsteuerung ist nun auch im öffentlichen Nahverkehr angekommen.
„Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Zahlungsausfälle durch platzende Lastschriften aufgrund von gestohlenen oder gefälschten Bezahldaten verfünffacht.“ so der RMV auf seiner Webseite.
(Neu) Kund:innen können seither nicht mehr per Lastschrift zahlen.
„Lag die Zahl der geplatzten Lastschriftmandate bislang im niedrigen Prozentbereich, waren im Februar zwölf Prozent der Deutschland-Tickets betroffen. Der dadurch entstehende Schaden erreicht ein siebenstelliges Niveau.“ AUA 🥴.
Überall wo es um Zahlungen geht, sollten heutzutage Fraud-Prevention-Profis mit an Board sein. Das müssen alle Unternehmen (leider auf die harte Tour) lernen.
Mit dem siebenstelligen Schadensbetrag hätte man eine Menge Gehälter von Profis zahlen können… Auch ein paar Fraud-Prevention-Tools bzw. Datenbanken hätten sicher Abhilfe schaffen können.
Nachdem die Meldungen vom RMV aus Hessen bereits ein paar Wochen alt sind, melden nun laut SWR auch weitere Verkehrsverbände ähnliche „Probleme“.
RISK IDENT, ich glaube es gibt Bedarf an einem Fraud Circle „Deutschland-Ticket“.
RMV-Meldung: https://www.rmv.de/c/de/informationen-zum-rmv/der-rmv/rmv-aktuell/rmvgo-zahlung-per-lastschrift-pausiert-fuer-neukundinnen-und-neukunden
SWR-Meldung: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/verkehrsverbuende-in-bw-klagen-ueber-betrug-beim-deutschlandticket-100.html